In Vorbereitung auf eine bevorstehende Ausstellung zum Thema Mühlhausen, ist mir spontan die Idee zu einer Trilogie gekommen.
Die drei Schlüssellöcher symbolisieren die drei noch erhaltenen Schlösser des alten „Mittleren Görmartores“, welche sich aktuell an der Stadtmauer befinden. An der Ampelkreuzung Kiliansgraben und Kreuzgraben sind die Schlösser zu sehen (siehe Fotos).
Die Hintergrundfarben der Bilder beziehen sich auf die drei Farben des Mühlhäuser Prunkwappens. Zu sehen ist ein Feuer, welches die zahlreichen Stadtbrände symbolisieren soll. Die drei größten Brände sind mit den Jahreszahlen erwähnt. Der Bau von vielen Gewölbekellern in der Mühlhausen sind auf die Brände zurückzuführen. Weiterhin ist die Fahne zu erkennen, mit der sich Thomas Müntzer zum Bauernkrieg aufmachte.
Eine weiße Fahne mit einem Regenbogen und den Worten „Verbum domini maneat in aeternum“ (Das Wort des Herrn bleibe in Ewigkeit). Als letztes ist das Aquädukt zu sehen, welches das Wasser von der Breitsülze in die Stadt geleitet hat. Die Sage dazu kann im „Sagenbuch der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ ( Verlag Rockstuhl) nachgelesen werden.
Es handelt sich hierbei um die Sage: „Woher die Oberstadt Mühlhausen ihr Wasser erhält“.